Dem digitalen Wandel begegnen und ihn nutzen
Der Ausschuss didacta DIGITAL hat für seine Tätigkeit Folgendes definiert:
Fokus
Der Ausschuss und seine Mitglieder setzen sich für die Entwicklung geeigneter Lernumgebungen verbunden mit realen Anwendungsszenarien ein. Dies entlang der gesamten Bildungskette und unter Berücksichtigung dafür geeigneter Technologien. Der/die Lernende und seine/ihre Bedürfnisse/Anforderungen an eine moderne mediengerechte Wissensvermittlung stehen im Mittelpunkt der Ausschussarbeit. Dabei werden Entscheidungstragende auf allen Ebenen der Bildungslandschaft angesprochen: Bund-Länder-Sachaufwandsträger-Schule.
Kernaussage
Werden allen Beteiligten am Bildungsprozess verständlich aufbereitete Informationen zur Verfügung gestellt, kann dies mit dem zunehmenden Einsatz von Technologien zum Gelingen einer erfolgreichen Nutzung von digitalen Lernumgebungen führen. Darüber hinaus bleiben die Förderung von Medienkompetenz und ebenso Fragestellungen der Medienethik weitere, wichtige Themen.
Ziele
Ziele der Ausschussarbeit sind, alle am Bildungsprozess Beteiligte an digitale Technologien heranzuführen und ihnen, wo es sinnvoll erscheint, die daraus entstehenden Vorteile im Lernprozess nahezubringen. Der Ausschuss vermittelt, wie vorhandene Technologien eine (weitere) Verbesserung der Organisation von Lehr- und Lernarrangements erzielen können.
Umsetzung
Verantwortliche in den für Bildung zuständigen Organisationen sollen dabei unterstützt werden zu erkennen, welche baulichen, infrastrukturellen und technischen Voraussetzungen vorhanden sein müssen, um pädagogische Konzepte erfolgreich umzusetzen. Anschließend können sie in enger Abstimmung mit den Fachkräften vor Ort, die mit der Digitalisierung zusammenhängenden Herausforderungen im schulischen Alltag erfolgreich meistern. So können angemessene, also kind- bzw. schülergerechte, Lernprozesse entwickelt und die Lernenden entsprechend eingebunden und motiviert werden.
Unterstützung
Die Mitglieder des Ausschusses fördern mit ihrem pädagogischen und technischen Fachwissen sowie ihrer Kundennähe und ihrem Leistungsvermögen eine positive Einstellung zur Digitalisierung in der Bildung. Handreichungen zu praxisorientierter IT-Ausstattung und Nutzung ergänzen die Arbeit.
Zentrale Forderungen des Ausschusses sind:
- Die kontinuierliche Mittelbereitstellung zur dauerhaften Entwicklung und Weiterentwicklung unserer Bildungseinrichtungen:
- für breite Maßnahmen zur Fortbildung innerhalb und außerhalb der Schule
- zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der digitalen Arbeit
- Bürokratieabbau zur Beschleunigung der Ausstattungs- und Umsetzungsprozesse auf den Ebenen Schule und Schulträger
- Einbindung des leistungsfähigen Mittelstands und seiner Lösungen
Stand: Februar 2021
Strategiepapier des Ausschusses didacta DIGITAL.pdf