Die Vernetzung mit Lernorten eröffnet Schulen und Kitas neue Perspektiven. Lernorte sind überall dort, wo Menschen ihre Kompetenzen erweitern. Dazu zählen auch außerschulische Lernorte, wie beispielsweise Museen, Bauernhöfe, Science Center, Themenwelten oder Recyclinghöfe. Die klassischen Bildungsinstitutionen können von einer Zusammenarbeit mit außerschulischen Lernorten profitieren: Sie erweitern eigene Lehr- und Lernangebote, erschließen gemeinsam Potenziale für nachhaltiges Lernen und zeigen Schülern Wege zum Handeln und Gestalten in unserer Wissensgesellschaft auf.
Außerschulisches Lernen initiiert Bildungsprozesse durch unmittelbare Begegnungen, Lernen mit allen Sinnen, praktisches Lernen und die Zusammenarbeit mit Expert*innen.
Die außerschulischen Lernorte im Didacta Verband
Im Didacta Verband haben sich außerschulische Lernorte organisiert, um die Zusammenarbeit mit Schulen und Kultusministerien zu vertiefen. Dabei verstehen wir uns als Partner der Schulen.
Im Didacta-Ausschuss Außerschulisches Lernen
- pflegen wir einen intensiven Austausch, beispielsweise über die Gestaltung von qualitativ hochwertigen Lehr- und Lernangeboten und die Optimierung von Arbeitsabläufen,
- erarbeiten wir gemeinsame Qualitätskriterien für das Lehren und Lernen an außerschulischen Lernorten, denen wir uns verpflichtet fühlen,
- bieten wir Orientierungshilfen für den Einsatz von und den Umgang mit digitalen Technologien an außerschulischen Lernorten,
- treten wir für eine stärkere Wahrnehmung unserer Bildungsfunktion in der Öffentlichkeit und bei der Politik ein.